„Captura“ mit „LEGIC“: Kompaktes RFID-Schloss setzt alles auf eine Karte

Mit „Captura“ präsentierte Lehmann, Spezialist für Möbelschlösser und Schließsysteme, vor knapp einem Jahr ein neues kompaktes „MIFARE“-RFID-Schloss. Das für unterschiedlichste Anwendungen kon­zipierte Schloss lässt sich ab sofort auch mit der Transpondertechnolo­gie „LEGIC“ bedienen.

Mit „LEGIC advant“ steht nun auch die fortschrittliche Transpondertech­nologie aus dem Hause Legic für das kompakte und von außen unsicht­bare Schloss „Captura“ zur Verfügung. Daneben funktioniert es mit „LEGIC prime“ sowie weiterhin über die „MIFARE“-Varianten „Classic“ oder „DESFire“. Die „LEGIC“-Variante unterstützt darüber hinaus „HID iClass“-Transponder.

Konfiguriert wird „Captura“ klassisch mit Transponderkarten oder über die Lehmann Management Software LMS. Zur Bedienung ist auch die Verwendung bereits vorhandener Transponder möglich. Sollen Trans­ponder von Drittanbietern zum Einsatz kommen, empfiehlt Lehmann eine Kompatibilitäts- und Reichweitenprüfung. Insgesamt können bis zu 250 Transponder pro Schloss angelernt werden. Wie alle anderen RFID-Systeme von Lehmann lässt sich auch „Captura“ entlang der gesamten Logistikkette mit der Installationskarte bedienen.

Beim Betriebsmodus kann frei gewählt werden zwischen einer festen Zuordnung oder freier Schrankwahl. Ebenso lässt sich auf Wunsch die akustische Signalisierung deaktivieren. Einen komfortablen Mehrwert bietet ein optionaler Lichtleiter, der über eine winzige Bohrung in der Tür zentriert hinter dem Schloss eingesteckt wird. Auch die Blende für die Montage auf metallischen Fronten ist mit einem transluzenten Lichtleiter ausgestattet. Der Licht­leiter überträgt die optischen Signale von einer LED an der Rück­seite des Schlosses auf die Front. Dies bietet nicht zuletzt auch bei der Programmierung des „Captura“ eine prakti­sche Unterstüt­zung.

Ein optional verwendbarer Auswer­ferstift, der am Schließdorn befestigt wird, bietet Komfort in der Anwendung. Wenn das Schloss mit dem be­rechtigten Trans­ponder geöffnet wird, springt die Tür dank des Auswer­fermechanismus ein Stück auf und lässt sich bequem aufziehen. Zudem ist beim Betreten ei­nes Umkleidebereichs im Modus „freie Schrank­wahl“ dank der geöffne­ten Türen auf den ersten Blick erkennbar, wel­che Locker frei zur Verfügung stehen.

Das „Captura“ punktet mit einer großen Bandbreite an Einsatzmöglich­keiten. Lehmann bietet für verschiedenste Anwen­dungen, von Drehtü­ren bis zu Schubkästen, den jeweils passenden Schließdorn. Dank der symmetrischen Bau­form, des entsprechend symmetrischen Bohrbildes sowie Einbautoleranzen am Schließdorn gestaltet sich die Montage des Schlosses unkompliziert. Das RFID-Schloss „Captura“ verfügt über eine integrierte Antenne, was die zusätzliche Montage eines RFID-Lesers er­übrigt. Auf Holz- und HPL-Fronten sind somit plane Oberflächen mög­lich, lediglich bei Metalltüren ist ein zusätzliches außenliegendes Bauteil nötig.

Dank seiner vielfältigen Optio­nen und der fortschrittlichen und sicheren Transpondertechnologie empfiehlt sich „Captura“ für den flexiblen Ein­satz, beispielsweise in Lockern und Büromöbeln, in Bildungs- und Sport-, Hotel- und Objekteinrichtungen.

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Bildtext 1: Mit „Captura“ präsentierte Lehmann, Spezialist für Möbelschlösser und Schließsysteme, vor knapp einem Jahr ein neues kompaktes „MIFARE“-RFID-Schloss. Das für unterschiedlichste Anwendungen konzipierte Schloss lässt sich ab sofort auch mit der Transpondertechnologie „LEGIC“ bedienen. Foto: Lehmann

Bildtext 2: Dank seiner vielfältigen Optionen und der fortschrittlichen und sicheren Transpondertechnologie empfiehlt sich „Captura“ für den flexiblen Einsatz, beispielsweise in Lockern und Büromöbeln, in Bildungs- und Sport-, Hotel- und Objekteinrichtungen. Foto: Lehmann