PR-Nr. 10020-0002-10/2019
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SICAM Pordenone, 15. bis 18. Oktober 2019

Designkompetenz für individuelle Zierbeschläge: Schwinn schafft Brückenschlag zwischen Bauhausklassik und Moderne

100 neue Werkzeuge in den letzten 15 Monaten, jedes Jahr eine neue Kollektion und für Design und Konstruktion eine eigene Abteilung – dies sind nur einige Eckdaten, die verdeutlichen, auf welchem Niveau die Schwinn Beschläge GmbH, Ober-Ramstadt, in Sachen kundenindivi­dueller Exklusiventwicklungen unterwegs ist. Zur SICAM vom 15. bis 18. Oktober 2019 präsentiert sich das Unternehmen mit Griffen, Knöp­fen, Möbelfüßen und Haken einmal mehr als designorientierter Kom­plettanbieter für Möbelaccessoires.

Punktgenau zur SICAM legt Schwinn ein Update seines zur Interzum ver­öffentlichten „Moodbook 2020“ vor. Das großformatige, aufwendig ge­arbeitete Werk erscheint in limitierter Auflage von 250 Stück und setzt nicht nur die Neuheiten emotional in Szene. Es zeugt auch von einer in­tensiven Auseinandersetzung mit Design, die sich im dezimierten Um­gang mit Dekor und kostbarem Material äußert, in der starken Wirkung metallischer Farben und der Sinnlichkeit optischer und haptischer Ober­flächenmerkmale. Auf 84 Seiten fasst Schwinn Designs und Stile zusam­men, die Trendscouts sorgfältig recherchiert und für die Innovationen umgesetzt haben.

Vom Bauhaus inspiriert

Ihnen voran steht Inhouse Diplom-Designer Rüdiger Wolf, Schüler der Bauhausmeister in dritter Generation. Selbstredend, dass gerade im Ju­biläumsjahr die charakteristisch reduzierte Formensprache des Bauhaus auch bei Schwinn eine große Rolle spielt. Exemplarisch dafür stehen der „2Z384“, ein halber Segmentbogengriff, und der Relinggriff „2Z383“. Beide zelebrieren die Durchdringung verschiedener geometrischer Formen.

Der halbe Segmentbogengriff, ein Mix aus Kreis und Quadrat, eignet sich für den Einsatz als Einzelgänger, entfaltet seinen Bauhaus-Charme aber erst im Zusammenspiel mit einem Doppelgänger. Beim „2Z383“ durch­fließt die Linie das leicht abgeschrägte, weiche Quadrat, was in der Draufsicht zu einem harmonischen Kreuz führt.

Die Prinzipien des Bauhaus durchdringen bei Schwinn die kreative Arbeit durch und durch. Den Unterschied zwischen Kunst und Handwerk heben die Griffe auf, die sich dem Industrial Style zuordnen lassen. Dazu gehören die Stangengriffe, mit denen das Unternehmen in der Kü­che punkten möchte, aber auch ein aktueller Schalengriff in Zinn Antik oder brüniert. Der Griff aus einem Guss wird aufwendig abgetrommelt und mit Schraubenapplikationen aus Stahl versehen.

Schön ist, was funktioniert

Maßgebend für das Bauhaus-Design und die Griffe von Schwinn bleibt, dass die Funktion das Produkt prägt. Keine Innovation verdeutlicht das bei Schwinn gerade so wie der Truhen- oder Kastengriff. Entwickelt, um vor allem Schweres zu heben, hat er sich seinen „Stop-Motion“-Mecha­nismus vom Schifffahrtsbeschlag abgeschaut: Da er stufenlos in allen Po­sitionen verharrt, schlägt er nicht am Möbel an und lässt sich jederzeit gut greifen.

1.500 Modelle in 24 Standardfarben gehören inzwischen zur Standard­kollektion, aus der Schwinn-Kunden schöpfen können. Alle Serienpro­dukte sind geschmacksmustergeschützt. Wofür die Werkzeuge bereits vorhanden sind, was auf Lager liegt, in Serie bestell- und lieferbar ist, präsentiert Schwinn zur SICAM an den Wänden des Messestandes.

Werkstattatmosphäre kommt auf an dem wie eine riesige Werkbank an­mutenden rustikalen Massivholztisch im Zentrum des SICAM-Messe­standes. Die Griffe, die Schwinn hier fast wahllos zu präsentieren scheint, laden geradezu ein, in die Hand genommen und abgewogen, genau begutachtet und befühlt zu werden. Hier finden sich Freigabe­muster, Ideen, Prototypen, die von Kundenseite aus eine Feinjustierung erlauben. Beste Gelegenheit also, sich inspirieren zu lassen und gemein­sam exklusive Lösungen zu erarbeiten.

Hochauflösende Bilder

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Bildtext 1a: Im Jubiläumsjahr spielt die charakteristisch reduzierte Formensprache des Bauhaus auch bei Schwinn eine große Rolle. Exemplarisch dafür steht der „2Z384“, ein halber Segmentbogengriff, bei dem sich Kreis und Quadrat durchdringen. Foto: Schwinn

Bildtext 1b: Der halbe Segmentbogengriff eignet sich für den Einsatz als Einzelgänger, entfaltet seinen Bauhaus-Charme aber erst im Zusammenspiel mit einem Doppelgänger. Foto: Schwinn
Bildtext 2: Im Jubiläumsjahr spielt die charakteristisch reduzierte Formensprache des Bauhaus auch bei Schwinn eine große Rolle. Beim „2Z383“ durchfließt die Linie das leicht abgeschrägte, weiche Quadrat, was in der Draufsicht zu einem harmonischen Kreuz führt. Foto: Schwinn
Bildtext 3a: Die Funktion prägt das Produkt: Schwinn entwickelte den Truhen- oder Kastengriff, um Schweres zu heben. Er schlägt nicht am Möbel an. Foto: Schwinn
Bildtext 3b: Der Truhen- oder Kastengriff von Schwinn verharrt stufenlos in allen Positionen. Er schlägt nicht am Möbel an und lässt sich jederzeit gut greifen. Foto: Schwinn
Bildtext 4: Die Prinzipien des Bauhaus durchdringen bei Schwinn die kreative Arbeit durch und durch. Den Unterschied zwischen Kunst und Handwerk heben die Griffe auf, die sich dem Industrial Style zuordnen lassen. Dazu gehört auch ein aktueller Schalengriff in Zinn Antik. Er wird aufwendig abgetrommelt und mit Schraubenapplikationen aus Stahl versehen. Foto: Schwinn
Bildtext 5a: Punktgenau zur SICAM legt Schwinn ein Update seines zur Interzum veröffentlichten „Moodbook 2020“ vor. Foto: Schwinn

Bildtext 5b: Das großformatige, aufwendig gearbeitete „Moodbook 2020“ setzt nicht nur die Neuheiten emotional in Szene. Es zeugt auch von einer intensiven Auseinandersetzung mit Design. Foto: Schwinn

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