PR-Nr. 09/2019
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Fürs Küchenjahr 2020 gerüstet: Möbelbeschlagsysteme von Kesseböhmer am Puls der Zeit

Auf der Interzum im Mai 2019 standen sie noch als alleinige Stars im Rampenlicht. Kein halbes Jahr später folgen sie ihrer Bestimmung und werden Teil eines großen Ganzen, eines Hängeschrankes, eines Badezimmer-Unterschrankes, eines Hauswirtschaftsraumes oder einer Küche. Mit seinen Möbelbeschlagsystemen bewegt sich Kesseböhmer am Puls der Zeit. Auf der Küchenmeile/A30 konnte man auch in diesem Jahr entdecken, welche Neuheiten und Klassiker die Küchenhersteller aufgreifen und warum.

Die Küchentrends 2019 definieren eine neue kontrastreiche Spannung. Puristische Gemütlichkeit ist ein großes und kommerzielles Thema, das klare Formen durch warme Materialien, besonders durch den Trend zu natürlichem Holz, wohnlich inszeniert. Die Landhausküche kehrt mit zarten Rahmenoptiken und viel mehr Leichtigkeit zurück.

Der Einfluss der Farbe Schwarz bei Küchenmöbeln ist erkennbar stark, immer in satten und mattlackierten Tönen, gerne in Kombination mit eloxiertem Aluminium und Natursteinen in „Greige“ (grau-beige). Matte Pastelle wie Puder lassen in Kombination mit Steinoberflächen und Hölzern neue Harmonien entstehen. Metallische Akzente in Kupfer, Messing und Stahl spielen weiterhin eine große Rolle und kontrastieren charmant mit Holz, Glas und Stein.

Gut geplanter Stauraum und offene Küchen sind eine moderne Paarung, die sowohl ästhetisch relevant ist als auch den Ansprüchen des urbanen Wohnens entgegenkommt. Durch vertikal voll genutzte Flächen und horizontal verschiebbare Elemente wird Stauraum visuell in die Küchenästhetik einbezogen. Verschiebbare Arbeitsplatten und ausklappbare „Breakfast Tables“ sind minimalistisch gestaltet. Die Spüle wird zum Hingucker, Schränke bleiben auf jeder Höhe erreichbar.

Eine echte Trendwende schafft die Aufteilung des Raums und die zunehmend optisch abgegrenzten Bereiche von Wohnen und Küche. Ein wichtiges Element bilden Raumteiler und von beiden Seiten zugängliche Regale. Auch halbeingezogene Wände oder verschiedene Ebenen im Raum bringen neue Perspektiven und lassen Wohlfühlareale mit eigener Stimme entstehen, die durch die stilistische Klammer fließend miteinander verbunden sind. Das sogenannte „Broken Plan Living“, das in den USA schon länger im Trend liegt, wird nun auch hierzulande unter anderem durch Metallstreben, Sideboards und freischwebende Hängeregale sanft weiterentwickelt.

Das Thema „Smart Home“ behält seine Relevanz, allerdings mit weniger Tasten und mehr sensorisch gesteuerten Funktionen.

Eleganz, Purismus und Wohnlichkeit als gelungener Dreiklang bilden die Quintessenz dieses Trendreports.

Architektur 

Das Erfolgskonzept „offene Küche“ bleibt, die moderne Planung zeigt aber neue Aspekte in der Verschmelzung von Wohnraum und Küche. Küchenmöbel wie Sideboards oder halbhohe Schränke werden zu Blickpunkten, Regale umbauen charmant Küchenmöbel, transparente Raumteiler akzentuieren Rauminseln. So entstehen leichte Abgrenzungen, bei denen Kochbereich und Wohnmöbel aufeinander abgestimmt zu einem geschmackvollen Gesamtkonzept verschmelzen.

Dekorativ und mit viel Stauraum im Gepäck präsentieren sich in Regale integrierte Korpusse in tonigen Farben, Holz oder in bewusst gewählten Kontrastfarben als Hingucker.

Der Küchenblock als Monolith mit integriertem Tresen, schiebbaren Tischvarianten und variablen Arbeitsflächen steht nach wie vor im Zentrum der Küche. Hinzu kommt die Spüle als Eyecatcher, der noch mehr praktische Bedeutung zukommt. Schneidebretter und Abfallbehälter sind integriert, Abtropfzonen optimiert. Kaum sichtbare Dunstabzugshauben machen die Küche pur und leicht. Moderne Technik und Küchengeräte verschwinden ästhetisch hinter Schiebewänden. Die Küche lädt zum Wohnen ein.

Clevere All-in-One-Lösungen stehen für die sinnvolle Platznutzung selbst kleiner Küchen. Bis in die minimalen Ordnungssysteme der Küche hinein finden sich puristische Optiken, sind schneller Überblick, Zugriff sowie beste Stauraumnutzung essenziell. Durchgängig gestalten sich die stilistische Sprache von Oberflächen, Schränken und Innenleben, egal welcher Designstil bevorzugt wird.

Grifflose Fronten mit neuen Push-to-open-Varianten liegen nach wie vor im Trend, allerdings kehren auch metallische Griffe im cleanen, schlanken Industrie-Look als Eyecatcher zurück.

Die Landhausküche erlebt ihr Comeback mit modernen filigranen Profilen, geschliffenen Fronten und „staubigen“, matten Pastellfarben. Sie ist ein wohltuender Kontrast zum eleganten Minimalismus.

Smart Home bildet ein starkes Thema, das mit weniger Tasten und dafür mehr sensorisch gesteuerter Technik aufwartet. Die Zukunft wird auch hier filigran und homogen ins Gesamtdesign integriert.

Material 

Natürliche Materialien wie Holz, Glas, Metall und Stein treten als die wichtigsten Protagonisten neuer Küchenträume auf. Geschwärzte Eiche wirkt in Kombination mit Stahl und Schiefer „sophisticated“ und einladend warm zugleich. Keramik mausert sich zum Trendwerkstoff.

Glänzend-luxuriös und doch natürlich kommen Marmor und Holz als exklusives Gespann daher. Kalte und warme Haptik ergänzen sich zu einer charmanten Wohnlichkeit. Wohltuende Brüche von rustikal und elegant überraschen. Metallic Töne akzentuieren nach Geschmack.

Marmor feiert ein großes Comeback. Oberflächen in Weiß-, Grau- oder Schwarztönen findet man als Arbeitsplatten, Nischenrückwände, Massivblöcke oder ergänzend als leichtes Dekor. Robust und pflegeleicht entsprechen sie mit ihrer Glätte und den geraden Linien dem Wunsch nach Klarheit in der Form. Hölzer sind so vielfältig wie nie. Helle Varianten wie Eiche, Skandic Oak und Ahorn und geschwärzte Eiche markieren die Extreme einer neuen Naturverbundenheit.

Innovative Holzdekore synchronisieren täuschend echt Maserungen und Erhabenheit im Dekor, die auch spürbar ist.

Beton wird durch Farben belebt. Von fast Weiß bis hin zu dunklem Schwarz kann Beton noch mehr als bisher. Küchenelemente in diesem neuen „Industrial Chic“ präsentieren sich als Kombinationskünstler in vielen Trendfarben in Verbindung mit Holz und anderen Oberflächen.

Diese kommt bei Naturmaterialien in authentischer Haptik daher, sorgt für ruhige Optik. Die Antifingerprintoberfläche wird bei Arbeitsplatten in matten Unis zum „Must-have“.

Farbe 

Schwarz ist der Star. Farben kommen intensiv oder pastellig daher. Naturfarben sind in. Matt und in vielen dunklen Varianten von Anthrazit bis Tiefblau findet man geheimnisvolle Oberflächen, die mit hellen Kontrasten gekonnt spielen oder mit dunklen Hölzern charmante Paarungen eingehen. Graphitfarbige Arbeitsplatten mit harmonischen Holzfrontkombinationen sind Boten des Slow-Living-Feelings.

Staubige „Dusty Colors“ mit geringem Lüster, dafür matt und gedämpft, zeigen sich als Meister der Inszenierung neuer Gemütlichkeit. Grautöne in Kombination mit blaustichigen Farben wie Salbei, Mitternachtsblau sowie Nougat und Quarz kreieren ein besonders sanftes Ambiente mit beeindruckend schön gespielten Kombinationen aus Holz und Marmor. Puder ist die neue Akzentfarbe in der Küchengestaltung – zu dunklen Kontrasten ein echter Hingucker.

Hochwertige Oberflächen und stimmungsvolle Beleuchtung runden das warme, natürliche Lebensgefühl ab.

Innenausstattung 

Ästhetisch anspruchsvolle Küchenplanung geht bis ins kleinste Detail. Die Innenausstattung steht im Spotlight einer vollendeten Stilsprache und greift mit viel Planungsfreiheit den Look der Küche als Gesamtkonzept auf.

Viel Holz für Schubladeneinteilungen, elegant veredelte Metalle für Reling und Akzente, extreme Bedienfreundlichkeit bei Auszügen und Schränken, eine neue Organisation aller Stauräume.

Von „Push-to-open“ bis „Alexa“ gesteuert, lässt sich die Küche nach Wunsch mehr oder weniger digitalisieren.

Die Ausnutzung von Höhen, Ecken und Nischen wird im Hinblick auf die Urbanisierung und entsprechend kleinerem Wohnraum immer relevanter.

Clevere Beschlagsysteme werden zu Staugutspezialisten, elegant und organisiert. Flexible Organisationssysteme, wie zum Beispiel der „SpaceFlexx“, passen sich den Bedürfnissen des modernen Alltags an. Übersicht at it‘s Best.

Die Tendenz, das Sortiment über die Küche hinaus zu erweitern, steigt: Bad, Hauswirtschaftsraum, Garderobe, Diele, Home Office, Kinder- und Schlafraummöbel. Ursprünglich für die Küche entwickelte Beschläge, wie der „LeMans“ spielen ihre Stärken auch im Schlaf- oder Badezimmer aus. Ein Trend ist die Wiederbelebung des Hauswirtschaftsraumes, gerne in Angrenzung an die Küche und nicht mehr nur im Keller. Ergonomisch sinnvoll eingebaute Geräte und Wäscheablagen auf intelligenter Höhe und die unsichtbare Unterbringung der täglich benötigten Putzartikel in direkter Reichweite hinter Schiebetüren. Ein echter Komfort- und Zeitgewinn.

Die Botschaft: Alles wird noch praktischer und bedienfreundlicher. Die Küche wird zu einem geschmackvollen Designspot im Haus.

Gesamter Trendreport unter https://www.kesseboehmer-cleverstorage.de/a30-trendreport-2019-2/


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