Unzählbar oft passiert es in Kindergärten und Bildungseinrichtungen, in Verwaltungsgebäuden mit viel Laufkundschaft, in Hotels und Krankenhäusern: Mit jedem Rein und Raus öffnet und schließt sich eine Tür. Und wenn es eine Drehtür ist, kommt es auf ein ganz kleines Detail besonders an: das Türband. Es muss das ewige Auf und Zu nicht nur wartungsfrei aushalten; auch Sicherheitsanforderungen soll es gerecht werden. Planern hilft, wenn das Produkt darüber hinaus Vielfalt abdeckt und ihm ein Systemgedanke zugrundeliegt.
Das Unternehmen Basys – Bartels Systembeschläge konzipierte mit der Produktfamilie „Objecta“ ein ebenso funktionales wie ästhetisches Türenbandsystem, das sich auf eine hohe Frequenz an Öffnungs- und Schließvorgängen einstellt und dabei über seine gesamte Einsatzdauer wartungsfrei funktioniert. Dafür sorgt die hochwertige Lagertechnik, bei der Bundbuchsen mit vergrößerten Laufflächen reibungsarm in einen Spezialkunststoff eingebettet sind. „Objecta“-Türbänder sind nach DIN EN 1935 geprüft und zertifiziert und entsprechen den CE-Bandklassen 11 respektive 14.
Einbruchhemmung inklusive
Eine Stiftsicherung, die allen „Objecta“-Türbändern eigen ist, unterscheidet das Produkt vom sonst üblichen Standard. Die als Fixierstifte fungierenden Madenschrauben erfüllen den Zusatznutzen der Einbruchhemmung, weil sie bei geschlossener Tür verhindern, dass sich der Tragbolzen löst und die Achse ohne Weiteres heraustreiben lässt. Aber auch Anforderungen an den Rauch-, Brand- und Schallschutz sowie die Fluchtsicherheit lassen sich mit den Objektbändern abbilden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Bänder lassen sich für links und rechts öffnende Türen gleichermaßen verwenden, so dass aufwendige Umbauten entfallen.
Flexibel bei den Türgewichten
Um der größten Herausforderung im Objektbereich, den immer größer werdenden Türgewichten, zu begegnen, entwickelte Basys das Produkt als flexibles System. Darin finden sich Bandlängen von 100, 120 und 160 mm für Belastungen von bis zu 200 kg pro Paar. In verstärkter Ausführung (4 mm Materialstärke, 22 mm Rollendurchmesser) erreichen die 160 mm langen Bänder sogar Tragfähigkeiten von bis zu 350 kg pro Paar. Durch die spezielle Lagerung ist der Tragbolzen am Scharnier leicht nach oben oder unten demontierbar, so dass Bandelemente (unterschiedliche Flügelteile; Rahmenteile für Holz- und Stahlzargen) einfach und beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können.
Flexibel zeigt sich Basys aber auch dann, wenn Kunden Sonderausführungen verlangen, wie zum Beispiel veränderte Lappenmaße, versetzte Bohrlöcher oder Anpassungen der Lappen an spezielle Fälzungen.
Eyecatcher
Als sichtbare Rollenbänder geraten die Scharniere schnell in den Blickpunkt. Darum legte Basys großen Wert auf schöne Gestaltung. Basis aller Produkte bieten die Materialien Stahl und Edelstahl. In der Oberflächengestaltung ist Vielfalt Programm: vernickelt, matt vernickelt, vergoldet, verchromt, matt verchromt, Edelstahl gebürstet, Edelstahl poliert, PVD oder weiß beschichtet. Auch am Rollenschaft werden „Objecta“-Türenbänder zum Hingucker mit zusätzlichem Sicherheitsaspekt: Das Produkt kommt ohne die sonst üblichen Kopfschrauben aus, die unter Umständen auch einmal herausfallen können.
Neben dem Rollendurchmesser von 20 mm bieten die Ausführungen in 18 oder 15 mm ein schlankeres Design, und das bei gleicher Belastbarkeit. Denn die Materialstärke bleibt mit 3 mm gleich. Das vereinfacht die Lagerhaltung und hat den Vorteil, dass sich Türenhersteller für die Ausfräsungen nicht umstellen müssen.
Ihre formschöne Optik verhilft den Objekttürbändern von Basys zu einem breiteren Einsatzgebiet. So sind sie auch dort gefragt, wo die Öffnungsfrequenz eine kleinere Rolle spielt, aber die Ästhetik ihre Anziehungskraft entfalten darf.
Auf Kundenwunsch fertigt Basys auch Zierknöpfe, die das obere und untere Ende des Scharniers als pfiffiges Detail verschönern. Ob puristisch oder verspielt, stilistisch sind kaum Grenzen gesetzt. Selbst ausgefallene Anforderungen an den Denkmalschutz lassen sich umsetzen.
Nützliche Optionen
Optional liefert Basys seine komplett montierten „Objecta“-Türbänder mit 3D-Bandaufnahmen, die die Zargenkonstruktion adaptieren und mit denen sich Türen ohne Demontage in Höhe, Tiefe und Seitenspiel bedienungsfreundlich justieren lassen. Für zusätzliche Stabilität bei den Bändern sorgen Sicherheitsstifte oder Tragzapfen.
Details beeinflussen den Gesamtwert großer Objekte mitunter entscheidend. Beim Türenband ist es die reibungslose Funktion, die sich im langfristigen Gebrauch bewähren muss. Über Komfortmerkmale, wie das leichtgängige Öffnen und satte Schließen, kann es gelingen, die Gebäudequalität spürbar an den Nutzer heranzutragen.
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