PR-Nr. 10020-0022-05/2023
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Interzum Köln, 9. bis 12. Mai 2023

Ein Raster, unendliche Möglichkeiten: Schwinn spielt mit Formen, Materialien, Farben und Oberflächen

32 mm. Jede Bohrung im festen Abstand. Dass das Standardmaß bei Möbelgriffen gestalterisches Denken keineswegs einschränkt, erleben Besucher des Schwinn-Messestandes zur Interzum 2023. Hier demons­triert das Unternehmen an modernen Bügel-, Leisten- und Stangen­grifffamilien die „made in Europe“ realisierbare Flexibilität bei Formen, Farben, Materialien und Oberflächen. Sie steigert das Spektrum der Möbelgriffe auf Basis des 32er Bohrmaßrasters auf ein Vielfaches.

Zwischentöne, wie Mattschwarz oder Anthrazit, Rosé oder Goldbronze gebürstet, stehen mit differenzierter Struktur neben kontrastierendem Schwarz und Weiß sowie Materialkombinationen bei Schwinn zur Inter­zum im Fokus. In diesem Spektrum zeigen sich die Grifffamilien – Leistengriffe zum Beispiel, mit reduzierter Formgebung und durchdach­ter Haptik. Aus Eiche gefertigt verleihen sie dem Möbel natürliche Exklusivität.

Mit breiter Range präsentieren sich zur Interzum die Bügelgriffe von Schwinn. Für die Auswahl zog das Unternehmen Kriterien, wie Zeitlosig­keit oder flexible Einsatzfähigkeit an möglichst vielen Möbelarten heran, aber auch das Gewicht oder die Häufigkeit, mit der ein Griffentwurf am Markt kopiert wird.

Filigrane Designs wechseln sich mit flächigen Entwürfen ab. Viele Bügel­griffe greifen den Trend zu „rounded shapes“ auf und kommen abgerun­det, zart und weiblich daher; andere berufen sich auf kubische Geomet­rien und erzeugen mit Asymmetrien Spannung.

Mutig relauncht Schwinn längst vergessene Griffformen und schafft da­mit eine neue Bügelgriff-Kultur. Das Material, aus dem die Zierbeschläge gemacht sind, spielt dabei weniger eine Rolle. Schwarz abgetrommelte Kunststoffgriffe können zum Beispiel durchaus den Eindruck von antiken Zinngriffen erzeugen.

Zirkuläre Produktästhetik

Einen besonderen Stellenwert kommt zur Interzum 2023 dem Stangen­griff „2Z324“ zu. Die schräg stehenden mattschwarzen Zamak-Sockel, die einen schlichten und harmonisch gestalteten Stab aus echtem Ei­chenholz tragen, sind einer japanischen Pagode nachempfunden. Schwinn gestaltete im gleichen Design auch einen Möbelknopf und ei­nen Haken.

Den Griff finden Besucher nicht nur auf dem Schwinn-Messestand, son­dern auch in der Sonderschau „Function & Components“ in Halle 10.2. Hier bildet er einen Beitrag zum Thema zirkuläres Produktdesign. Die sinnvolle Materialwahl, der Verzicht auf für Mensch und Umwelt schäd­liche Substanzen, die Designstrategie zum sortenreinen Trennen und Wiederzerlegen, so dass Material in der gleichen Qualität wieder ge­wonnen werden kann – all das hat Schwinn beim Stangengriff „2Z324“ bedacht, damit am Ende kein Abfall entsteht und die Materialien wie­deraufbereitet und weiterverwendet werden können.

Das Trendforum in Halle 10.2 skizziert, mit welchen Themen und Fragen sich die Beschlagindustrie gerade beschäftigt und wie sie sich mit Inno­vationen auf die Zukunft vorbereitet. Die Beiträge zu einer innovativen Produktästhetik sollen zu einem inspirierenden und in die Zukunft ge­richteten Gedankenaustausch anregen.

Hochauflösende Bilder

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Bildtext 1: Der Leistengriff „22891“ gilt mit seiner reduzierten Formgebung als Klassiker in der Möbelbranche. Die durchdachte Haptik verleiht ein gutes Griffgefühl. Sieben Bohrlochabstände im 32-mm-Raster stehen zur Wahl. Foto: Schwinn




Bildtext 2: Der Bügelgriff „2Z306“ beruft sich auf eine kubische Bauweise und erzeugt mit seinen Asymmetrien Spannung. Es gibt ihn in vier Bohrlochabständen. Foto: Schwinn

Bildtext 3: Mattschwarz präsentiert sich der Bügelgriff „34034“. Schwinn stellt ihn in fünf Bohrlochabständen aus gebogenem Stahl manuell her. Seine Markenzeichen sind das filigrane Design und die separaten Fußplatten. Foto: Schwinn

Bildtext 4: Farbvielfalt ist Trumpf bei Schwinn und lässt sich dank moderner Anlagen ausschließlich für die Nasslackierung und Pulverbeschichtung individuell nach Kundenanforderung umsetzen. Foto: Schwinn

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