PR-Nr. 10002-0051-12/2020
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Metalle, die was abkönnen: Die Oberfläche „SRM“ von Homapal

Echtmetalldekore punkten mit ihrem Mix aus Farbe, Oberfläche und Haptik – eine Kombination, die sich kaum imitieren lässt und unver­wechselbare Werte im Interior Design schafft. Eine in sehr hohem Maße kratzunempfindliche Matt-Oberfläche mit Antifingerprint-Eigen­schaften eröffnet Planern und Architekten nun erstmals überhaupt die Möglichkeit, Echtmetalloberflächen auch bedenkenlos auf stark bean­spruchten horizontalen Flächen einzusetzen: im Messe- und Ladenbau, bei Tischen und Arbeitsflächen im Büro sowie im Objektbereich, auf Theken und Tischen in Bars, Hotels und Restaurants. Ihr Name: „SRM – Scratch-Resistant Matt“.

Dr. Stefan Schmiedinghöfer, Director Research & Development im Nemho – Center of Expertise am Homapal-Unternehmenssitz in Herz­berg, erklärt im Kurzinterview, wie es zu der Innovation kam, welche Hürden zu überwinden waren und was die Oberfläche so besonders macht.

Herr Dr. Schmiedinghöfer, was ist aus technischer Sicht so einzigartig an „SRM“? Welche Qualitätsanforderungen haben Sie für die neue Oberfläche vorab definiert?

Die Veredelungstechnologie bietet uns die Möglichkeit, unsere Dekore so auszurüsten, dass sie einen Antifingerprint-Effekt aufweisen. Zudem schafft sie erstmals die Voraussetzungen, dass Oberflächen von echten Metallen derart robust werden, dass sie die Anforderungen für den hori­zontalen Einsatz nach EN 438 (HGS) in Bezug auf Abrieb und Kratzfestig­keit erfüllen. Damit entspricht „SRM“ genau den von uns vorab definier­ten optischen, physikalischen und chemischen Qualitätsanforderungen.

Seit wann arbeiten Sie bereits an der Entwicklung einer solchen Ober­fläche und welche Hürden galt es im Entwicklungsprozess zu nehmen?

Homapal beschäftigt sich von jeher mit den Themen robustere Oberflä­chen und horizontale Anwendung von Echtmetallen. Insofern war das schon länger Gegenstand unserer Entwicklungsansätze. Das Projekt kam Anfang 2018 ins Rollen. Hürden ergaben sich zum einen bei der Arbeit mit den sehr dünnen und flexiblen Plattenwerkstoffen und zum zweiten bei der Anbindung der Schutzschicht an das Ausgangslaminat.

Wie gelingt es Homapal, eine derartige Oberfläche nach den eigenen hohen Qualitätsanforderungen herzustellen? Arbeiten Sie mit einer neuen Technologie oder haben Sie ein bekanntes Verfahren an Ihre in­dividuellen Vorgaben angepasst?

Gemeinsam mit einem Anlagenspezialisten haben wir ein bekanntes La­ckierverfahren an unsere speziellen Anforderungen angepasst. Das Er­gebnis ist eine für Homapal maßgeschneiderte Produktionsanlage.

 

Mit der „SRM – Scratch-Resistant Matt“-Oberfläche erschließen sich dem Schichtstoffhersteller Homapal neue Marktsegmente. Dabei setzt das Unternehmen auf größtmögliche Gestaltungsfreiheit sowie den Farb- und Dekorverbund bei der Umsetzung ganzheitlicher Raumkon­zepte. Ganz dem Zeitgeist entsprechend findet sich „Scratch-Resistant Matt“ auf 22 ausgewählten Metalldekoren wie Aluminium, Kupfer oder Messing in verschiedenen Strukturen und Farben, wie Taupe, Champag­ner oder Gold, aber auch auf fünf Magnethaftplatten in Uni-Farben, wie Macchiato, Hellgrau, Steingrau oder Weiß.

Hochauflösende Bilder

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Bildtext 1: Dr. Stefan Schmiedinghöfer leitet im Nemho – Center of Expertise am Homapal-Unternehmenssitz in Herzberg den Bereich Forschung und Entwicklung. Foto: Homapal

Bildtext 2: Die supermatte Optik mit Tiefenwirkung und die samtweiche Haptik von „SRM“ wirken einladend. Ihre Antifingerprint-Eigenschaften machen horizontale Echtmetalloberflächen zu pflegeleichten und beständigen Eyecatchern. Foto: Homapal
Bildtext 3: „SRM“ präsentiert sich als in hohem Maße kratzunempfindliche Oberfläche mit regelmäßigen und damit widerstandsfähigen Strukturen in Highend-Qualität. Foto: Homapal


Bildtext 4: Für Planer und Architekten entwickelte Homapal spezielle Marketingmaterialien, die zum vielseitigen Einsatz der neuen „SRM“-Oberfläche inspirieren. Dazu gehört beispielsweise ein Musterfächer. Foto: Homapal

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