Vom Gelegenheitsaktionismus zu einer für alle Nutzer auf lange Sicht wohl durchdachten Architektur – Rüdiger Peglow setzt sich für ein Umdenken bei der Schulsanierung ein. Für die Kooperative Gesamtschule in Neustadt am Rübenberge schuf der Diplom-Designer mit Kunst- und Pädagogikstudium Lernumgebungen, die helfen, die Ziele der Schule umzusetzen. Auch der oft vernachlässigte Sanitärbereich gehört für Peglow dazu. Hier erfüllt das „Homapal Aquaris Spasystem“ umfassende Anforderungen an Design, Funktion und Wirtschaftlichkeit.
Alle Schülerinnen und Schüler zu ihrem bestmöglichen Schulabschluss zu führen, ihnen Kompetenzen eigenverantwortlichen Handelns zu vermitteln, ihre Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit zu entwickeln sowie ihr demokratisches, soziales und ökologisches Bewusstsein und Engagement zu fördern – darin sieht die Kooperative Gesamt- und Ganztagsschule in Neustadt am Rübenberge mitten in Niedersachsen ihren pädagogischen Auftrag. Mit dem bundesweit anerkannten und ausgezeichneten „Neustädter Modell“ eröffnet die Schule Haupt- und Realschülern darüber hinaus beste Chancen auf einen hochwertigen Ausbildungsplatz.
Dass Innenarchitektur diese Bildungsziele unterstützen kann, davon ist Rüdiger Peglow überzeugt. Mit Peglow Design realisierte er in der Kooperativen Gesamtschule ein einheitliches und wiedererkennbares Farbkonzept aus Rot, Grau und Weiß. Seine ganze Symbolkraft entfaltet zusätzlich ein helles Grün, das mit einer neuen Bestuhlung im Sekundarbereich II einzog. „Grün ist die Farbe der Natur. Sie symbolisiert das Wachsende und wirkt beruhigend“, erklärt der Diplom-Designer die positive Wirkung des Farbtons.
Optisch ansprechende Hygienekonzepte
Im Zuge der Schulsanierung standen zuletzt auch die sanitären Anlagen im Fokus. Peglow selbst hängt die Messlatte hoch: „Das lässt sich nicht mal eben so kurzfristig umsetzen, weil die Schule wegen eines Lockdowns leer steht. Es geht um zukunftsorientierte und werterhaltende Konzepte.“ Das beinhalte, dass sich die Sanierung schnell und sauber bei laufendem Schulbetrieb umsetzen lasse, dass die eingesetzten Materialien Wertschätzung erzeugten, dass sie hygienisch und für eine hohe Wirtschaftlichkeit lange nutzbar und pflegeleicht seien.
Auf Grundlage seiner Anforderungen entschied sich Rüdiger Peglow für das „Homapal Aquaris Spasystem“. Es zeige, „dass Hygienekonzepte auch optisch ansprechend umgesetzt werden können.“ Das war auch das Ziel, das Homapal mit der Entwicklung verfolgt hat: Vielfältige Funktionalität und anspruchsvolle Ästhetik sollen Hand in Hand gehen. Formstabil und robust auf der einen Seite, authentisch, ausdrucksstark und lichtecht auf der anderen lassen sich die großflächigen und leichtgewichtigen Paneele mit der pflegeleichten Oberfläche sauber und nahezu fugenlos ohne nennenswerte Trocken- und Wartezeiten verarbeiten.
Gern weist Rüdiger Peglow in diesem Zusammenhang auf die zunehmende Bedeutung von Anti-Fingerprintoberflächen hin – zum einen wegen der vereinfachten Reinigung, zum anderen wegen erhöhter Anforderungen an die Hygiene. Homapal bietet im „Aquaris Spasystem“ drei Anti-Fingerprintdekore an.
Ganzheitliche Raumgestaltung
Die Dekore des „Aquaris“-Gestaltungssystems reflektieren zeitgenössische Designtrends und bringen hochwertige, natürlich anmutende Materialien in erschwinglichem Rahmen in die Räume hinein. Authentische Eindrücke entstehen aus dem harmonischen Zusammenspiel von Optik und Haptik. „Die Wertigkeit schützt auch vor Vandalismus und unnötigen Folgeetats“, hofft Rüdiger Peglow. In der KGS Neustadt führen Grün und sparsam verwendetes, weil oft steril wirkendes Weiß an den Türen das Farbkonzept der Schule im Sanitärbereich fort. Ein warmer dunkler Grauton bringt zum einen Kontrast, zum anderen Stabilität in die eingesetzte Farbkombination hinein. Alle Dekore des „Aquaris Spasystems“ fügen sich in den Farbverbund mit der Türenexpresskollektion von Formica sowie den Brandschutzelementen von Homapal – ein wesentlicher Aspekt, der gerade bei öffentlichen Bauten eine Rolle spielt.
Rüdiger Peglow räumt dem Hygienekonzept in den Schultoiletten den gleichen Stellenwert ein wie den im Zuge der Inklusion gesetzlich verankerten schularchitektonischen Aspekten Akustik und Beleuchtung. Voraussetzung für eine sinnstiftende Umsetzung sei aber, dass es Materialien gibt, mit denen sich insbesondere in öffentlichen Bauten der Dreiklang aus Design, Funktion und Wirtschaftlichkeit realisieren lasse.
„Homapal sollte weiter all seine Energie in die Entwicklung von zukunftsorientierten Materialien stecken“, sagt der Diplom Designer, und meint, dass robuste und langlebige, pflegeleichte und leicht zu verarbeitende Werkstoffe in Hygienekonzepten eine immer größere Rolle spielen und die Anforderungen an Hygiene, Sauberkeit und Nachhaltigkeit – nicht nur an Schulen – zukünftig steigen werden.
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