Es sind vor allem die echtmetallbeschichteten Laminate, die eng mit dem Namen Homapal verknüpft sind. Ein spezielles Prägeverfahren versieht die Oberflächen mit den verschiedenen Strukturen und presst sie auf einen HPL-Kern. Bei einigen Dekoren erfolgt eine weitere Veredlung in Handarbeit. So bieten die Metalle einzigartige Haptik und, zusammen mit ihrer Farbwelt und dem prägnanten Glanz, außergewöhnliche Optik – eine unschlagbare Kombination, die sich nicht imitieren lässt. Zur Interzum 2017 in Köln hat Homapal seine Kollektionen in diesem Bereich überarbeitet.
In sich stimmiger und strukturierter geworden seien sie dank der Zusammenarbeit mit erfahrenen Designern. Diese haben vor allem die Farbverläufe bei den Metallen und Magneten, die bei Homapal zusammenspielen, verfeinert. Weiche Zwischentöne, die sich manchmal nur eine Nuance von verwandten Farben unterscheiden und doch einmalig sind, runden das Gesamtbild ab.
Champagner-, Rosé- und Goldtöne sind Ausdruck des Reifeprozesses innerhalb der Metalloberflächen. Von kühl und sachlich über rustikal und warm bis hin zu edel und wertvoll lassen sich alle Attribute fein differenziert umsetzen. Als aktuelle Referenz dient die neue Storck Welt im Centro Oberhausen. Der Süßwarenhersteller legte viel Wert auf Details und hochwertige Materialien. „Werther’s Original“ zum Beispiel präsentiert sich in Gold- und Karamellfarben. Hier bekam auch das Dekor 471-636 „Aluminium Spiegelglanz Lava Goldton“ von Homapal seinen großen Auftritt.
Trotz der Neuausrichtung der Kollektion: Ein Großteil der am Markt bekannten und akzeptierten Metalle bleibt erhalten; alles fügt sich jetzt noch logischer und harmonischer, um Kunden bei der Auswahl zu unterstützen. Insgesamt umfasst die Kollektion 90 verschiedene Dekore, die in ihrer Anmutung von klassisch bis modern, von designorientiert bis zu handgestaltet ein vielfältiges Spektrum abdecken.
Dabei setzt der Laminathersteller im Produktionsprozess dünn ausgewalzte Folien aus Aluminium, Kupfer, Messing und Edelstahl ein. Die Homapal-Metall-Laminate sind nach den IMO-Regeln (International Maritime Organisation = Internationale Seeschifffahrts-Organisation der UN) schwer entflammbar und von der Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle MPA Dresden, Freiberg, nach DIN EN 13501-1:2010-01 als B-s1, d0 klassifiziert.
Magnethaftplatten: Symbiose zwischen Funktionalität und Design
Zusammen mit den echtmetallbeschichteten Laminaten spielen die Magnethaftplatten bei Homapal in einer Liga. Dank einer in das Laminat eingebetteten Eisenfolie lassen sich nicht nur Papiere und Utensilien daran befestigen, sondern auch schwerere magnetische Borde oder modular einsetzbare Relings und Ablagen.
Die von den Designern überarbeitete und harmonisierte Kollektion 2017 beinhaltet insgesamt 18 Dekore. Bei den Basisfarben hat sich die Auswahl an Weißtönen vergrößert. Orchid, Maui, Mangogelb und Apfelgrün ergänzen die Trendfarben.
Je nach Oberfläche und Dekor vereinen die Homapal-Magnethaftplatten mehrere Funktionen in sich. Neben der Magnethaftung eignen sich einige mit geringerer Lichtreflexion auch als Projektionsfläche. Andere lassen sich mit handelsüblichen Boardmarkern beschreiben und mit einem trockenen Baumwoll- oder Mikrofasertuch rückstandslos sauber wischen. Die in der Schule üblichen Oberflächen Tafelschwarz und -grün sind mit Kreide beschreibbar.
Die Einsatzgebiete sind nahezu unbegrenzt; überall dort, wo Gegenstände oder Beschriftungen flexibel angebracht und spurlos wieder entfernt werden sollen, bieten sich die Homapal-Magnethaftplatten an. Für sie wie auch für die Metall-Laminate gilt: Das eph Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie, Dresden, bescheinigt Formaldehydfreiheit nach DIN EN 717-1. Auf Anfrage liefert Homapal beide Produkte in FSC-Mix-Qualität.
Interzum-Performance zeigt Möglichkeiten der Individualisierung
Die spezielle Funktion, Homapal-Magnethaftplatten mit Kreide zu beschreiben, rückt im Rahmen einer Performance zur Interzum in den Mittelpunkt. Während der Messe wird Kreidekünstler Marco Kocks zeigen, wie sich persönliche Herzensangelegenheiten – Sehnsüchte, Träume, Ziele, Ideen, Erkenntnisse, Projekte – „ver-bild-lichen“ lassen, damit ins Bewusstsein rücken und positiven Einfluss auf das Wohlbefinden nehmen – genauso, wie es Möbel- und Interior Design zum Ziel haben. Der Weg zum „Kreideglück“ führt über die gleichen Stationen wie bei Homapal zum Unikat: über das Zuhören und Verstehen der Kundenwünsche, über solide Handarbeit und hochwertige Materialien.
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