Eckschränke müssen kein Schattendasein fristen. Davon ist man bei Ninka überzeugt. Denn mit „Trigon“ und „Qanto“ entwickelte der Spezialist für Kunststoffformgebung und Oberflächenveredelung zwei Organisationslösungen, die den oft schwer zugänglichen Stauraum in Eckunterschränken optimal auszunutzen wissen und sich in bequeme Reichweite des Nutzers begeben. Zur Interzum 2025 hat Ninka seine Ansprüche an diese Produkte neu definiert. Sie orientieren sich an den beständigen Megatrends Individualisierung und Nachhaltigkeit.
Mit dem „Trigon“ hat Ninka die Küchenecke einmal mehr neu erfunden. Die Basis bildet ein einheitlicher Beschlag, der für alle Ausführungen und Schrankbreiten zum Einsatz kommt. Die jeweils bis 25 kg belastbaren Dreh-Schub-Böden nutzen den Raum optimal – nicht nur in Eckunterschränken, sondern auch in Abschlussschränken einer Küchenzeile. Nun hat Ninka den Beschlag einem umfangreichen Optimierungsprozess unterzogen. Verarbeiter und Nutzer profitieren danach nicht nur von einer einfachen Handhabung, einer höheren Stabilität und intuitiven Montage.
Transparente Nachhaltigkeit
Mit „Trigon 2.0“ erhalten Kunden nun auch ein Produkt mit einem deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck. Dafür bestehen die neuen Dreh-Schub-Böden zu 100 Prozent aus recyceltem Post-Consumer-Abfall, der energieeffizient durch Mahlen gewonnen wird. Die Reinheit des Materials, seine vollständige Recycelbarkeit und die Produktion im Spritzgussverfahren haben vergleichbaren Metall-Produkten in der „Cradle-to-grave“*-Bewertung einiges voraus: „Wir verbrauchen damit pro Schrank mit zwei Tablaren 18 kg CO2 weniger und kommen auf eine 80-prozentige CO2-Einsparung“, erklärt Dr. Johann-Peter Wulf, geschäftsführender Gesellschafter von Ninka.
Als Bar oder Gewürzdepot: Stauraumlift individuell konfigurieren
Als verborgener Küchenlift in quadratischer Form erschließt „Qanto“ den vollen Stauraum in Küchenecken, -inseln und -zeilen, aber auch in Wohnraumunterschränken. Der werkseitig vorbereitete Komplett-Unterschrank wird einfach per „Plug & Play“ in Betrieb genommen. Mit Hilfe eines Konfigurators unter https://ninka.zone/qanto/konfigurator.php lassen sich Komfort und Design nun individuell festlegen.
Als Optionen sind zwei oder drei Tablarböden wählbar. Neu ist die mit drei Tablaren ausgestattete Anwendung als „Gewürz-Qanto“. In praktischer Reichweite direkt neben einem Kochfeld in einer Küchenzeile finden auf dem unteren Tablar hohe Öl- und Essigflaschen sowie Gewürzmühlen Platz, auf dem mittleren, nur halb so groß ausgeführten Tablar zahlreiche kleine Gewürzdosen.
Bei zwei Tablaren kann das untere als Auszug gestaltet sein, auf dem schwere Küchenhelfer festen Stand finden und mit dem sie leicht in Nutzungsposition auf der Arbeitsplatte gezogen und dank der optional integrierbaren Steckdose direkt in Betrieb genommen werden können. Zudem lässt sich auf einer Adapterplatte das Arbeitsplattendekor fortführen, so dass der eingefahrene „Qanto“ mit dem umliegenden Work-Top verschmilzt. Eine LED-Innenbeleuchtung und verschiedene Tablarfarben gehören zu weiteren Features.
* „Cradle-to-Grave“ ist neben „Cradle-to-Gate“ ein Ansatz zur Berechnung des Product Carbon Footprint (PCF). Während „Cradle-to-Gate“ die Umweltauswirkungen eines Produkts von der Rohstoffgewinnung bis zum Zeitpunkt, an dem das Produkt das Werkstor des Herstellers verlässt, betrachtet, erweitert „Cradle-to-Grave“ die Betrachtung auf den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, einschließlich der Nutzungs- und Entsorgungsphase. Dies ermöglicht eine vollständige Bewertung der Umweltwirkungen von der Herstellung bis zur endgültigen Entsorgung.
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